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Dialegd-Neiischkeide: Aschiv 2014

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Schunschdisches

[Om Gwelltegschd schaffe]

Griddig zum erschde Schbielfilm in Pälzer Mundaat

[Om Gwelltegschd schaffe]

Frauchen und die Deiwelsmilch, Schbielfilm Deitschlånd 2014, Haubdroll: Daniela Katzenberger

  • „Der Pfälzer Autor Holger Badura verfasste das Drehbuch für den mundartlich mutigen Fernsehfilm...
Der Pfälzer Singsang mit seinen merkwürdig oben bleibenden Satzenden, ... das ist wunderbar.
Hier hat ein provinzkundiger Autor tatsächlich jede seiner Figuren liebgehabt...“ (Spiegel, 09.04.2014)
  • „Wir befinden uns in der Pfalz, einem pittoresken Landstrich, in dem alle Menschen, auch Katzenberger, einen Dialekt sprechen, an den man sich gar nicht erst gewöhnen will. Für Zuschauer, denen schon die lokal gefärben Nebenrollen im "Tatort" ein Ärgernis sind, gerät dieser Film zur totalen Nervenprobe. Der Bürgermeister redet gar wie Kurt Beck.“ (Stern, 10.04.2014)
  • „Der Autor Holger Badura hat den Film bewusst in Mundart gehalten. Und das ist gut so, denn das "Pälzisch" fügt sich in die landschaftliche Atmosphäre schmeichelnd ein. Ein wenig unerwartet: Die "Katze" selbst, eigentlich sonst frei nach Schnauze redend, kommt dialektal ein wenig zu gekünstelt rüber - fast zu hochdeutsch.“ (Rhein-Neckar-Zeitung 10.04.2014)
  • „Regionalkrimis sind eine typisch deutsche Angelegenheit. Die vielen Eigenheiten und Dialekte der Bundesländer eignen sich hervorragend für leicht verdauliche Fiction. ...
Die Katzenbergerin kommt aus dem rheinland-pfälzischen Ludwigshafen und beherrscht den ortsytpischen Singsang von Geburt an (lernen kann man das ohnehin nicht). ...
Der pfälzische Dialekt ist in einer abgesofteten Version allgegenwärtig...“ (Meedia 10.04.2014)
  • „Es ist offensichtlich, dass eine Mischung aus CSI und Familie Heinz Becker nicht funktionieren kann. ... Dazu wurde unentwegt Dialekt gesprochen. Und nicht der Wohlklingendste.“ (Frankfurter Rundschau 11.04.2014)
  • „Die pfälzische Krimikomödie wirkt – nicht zuletzt durch den wenig ansprechenden Dialekt – wie ein Laienstück. ...
Die Krimikomödie wirkt wie ein Laienstück; vermutlich ist es außerhalb Bayerns gar nicht so einfach, gestandene Schauspieler zu finden, die den nötigen Dialekt beherrschen. Ist es mutig oder einfallslos vom SWR, sich nach „Der Bulle und das Landei“ erneut an einem Mundartkrimi zu versuchen. ...
Es spricht gar nichts dafür, aus dem Werk eine Reihe zu machen, zumal der Pfälzer Dialekt ausgesprochen gewöhnungsbedürftig ist.“ (tittelbach.tv 11.04.2014)
  • Der Reschiseer vum Film Thomas Bohn selwer kummt zu Wort: „Und nun wird also pfälzisch gesprochen im Ersten, „das macht nichts“, so Bohn, „das geschieht ohne Rücksicht auf die Zuschauer, die muss man auch mal fordern – bayrisch ist ja auch andauernd zu hören“. Die ARD könne das vertragen, es sei wichtig, Dialekte salonfähig zu machen.“ (Wormser Zeitung 07.04.2014)